Onlinesprechstunden September/Oktober
Ab 19. September
Was ist die Mobilitätsmentoren Onlinesprechstunde?
In der Mobilitätsmentoren SH Onlinesprechstunde geht es eine Stunde um ein bestimmtes Thema. Nach der Begrüßung folgt ein 10-20 minütiger Inputvortrag unser Expert*in. Danach ist genügend Zeit für Rückfragen, Ideenaustausch und Impulse der Teilnehmenden.
Themen und Termine
19. September 19 Uhr
Fahrradfreundliche Schule
An vielen Schulen zeigt sich jeden Morgen das gleiche Bild: Die meisten Schülerinnen und Schüler werden mit dem Auto gebracht. Die Folge sind konfliktträchtige Situationen zwischen Kindern und PKW vor der Schule. Dabei können Kinder, nach entsprechender Vorbereitung den Schulweg auch selbstständig oder in Begleitung mit dem Rad absolvieren.
Zur Stärkung der umweltfreundlichen, gesundheitsfördernden und selbstständigen Mobilität von Schülerinnen und Schülern mit dem Fahrrad, vergibt der ADFC Schleswig-Holstein die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Schule“.
Welche Konzepte und Projekte eine Schule fahrradfreundlich machen und welche Kriterien für die Auszeichnung erfüllt werden sollten, erläutert Projektleiterin Nora Müller vom ADFC Schleswig-Holstein.
26. September, 19 Uhr
Co-Working im ländlichen Raum
Neue Arbeitsweisen wie Onlinemeetings und mobiles Arbeiten haben in vielen Bereichen Einzug gehalten. Gerade für Menschen, die aus dem ländlichen Raum weite Strecken ins Büro pendeln, stellt daher sich immer mehr die Frage: „Muss der lange Arbeitsweg wirklich jeden Tag sein?“ Doch nicht jede*r kann oder will aus dem häuslichen Arbeitszimmer arbeiten. Co-Working Spaces bieten für Selbstständige, Start-Ups und Remote-Arbeiter*innen eine professionelle Arbeitsumgebung mit Besprechungsräumen, Glasfaseranschluss und einer soliden Büroausstattung. Und sie finden ihren zunehmend ihren Weg ins Dorf.
Ulrich Bähr von der Initiative CoWorkLand berichtet in der Mobilitätsmentoren-Onlinesprechstunde von den Erfahrungen und Umsetzungsperspektiven für Coworking Spaces im ländlichen Raum in Schleswig-Holstein.
10. Oktober 19 Uhr
Mobilitätsstationen – Mobilität einen Ort geben
Fahrrad, Bus und Bahn, E-Scooter, Lastenrad, Mitfahrbank und Dörpsmobil – Alternativen zur Fahrt mit dem eigenen Auto gibt in vielen Dörfern. Mobiltätsstationen bündeln diese Angebote, machen sie zugänglich, sichtbar und präsentieren sie in einem attraktiven Umfeld. Zudem kann durch Leihfahrräder und sichere Abstellmöglichkeiten ein ergänzendes Angebot zum ÖPNV geschaffen werden. Angebote wie
Warum braucht ein Dorf eine Mobilitätsstation, was kann sie leisten und was nicht und wie lässt sich die Idee umsetzen? Diesen Fragen gehen wir in der Mobilitätsmentoren-Onlinesprechstunde gemeinsam mit Lena von Possel von der KielRegion GmbH nach.
Die KielRegion setzt seit rund fünf Jahren Mobilitätsstationen in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Plön und der Landeshauptstadt Kiel um.
17. Oktober 19 Uhr
Fußverkehr - Wieso, weshalb, warum?
Rund 425 Kilometer legt jeder Mensch in Deutschland im Schnitt zu Fuß zurück. Trotzdem spielt der Fußverkehr in der Verkehrsplanung meist nur eine Nebenrolle. Dabei ist Zufußgehen nicht nur gesund, sondern trägt auch zur Lebendigkeit eines Ortes bei. Ein gutes Nahversorgungsangebot ist ohne Fußverkehr ebenso wenig denkbar wie der spontane Plausch in der Nachbarschaft.
Gemeinsam mit Till Zeyn, dem Fußverkehrsbeauftragten der Landeshauptstadt Kiel, gehen wir auf die Suche nach der Bedeutung des Fußverkehrs für ländliche Kommunen und nach Maßnahmen, die den Fußverkehr effektiv stärken.
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